& Indem sie spezifische Unterrichtssituationen an einer Schule als Zusammenwirken humaner als auch an non-humaner Akteure darstellt, vermittelt Elise von Bernstorff der Leser*in ein Bild von aktuellem Schulunterricht, das den Charakter des Exemplarischen zugunsten des Experimentellen aufgibt. In ihrer response sucht Ursula Rogg nach Antworten auf die Fragen, woher die Texte v. Bernstorffss ihre faszinierende Kraft beziehen, welche theoretischen Referenzen ihnen zugrunde liegen und wie performative writing (E.v.B.) im Kontext von Bildungsforschung wirksam werden könnte.
die welt aber geht durch den filter der schreibweise
Zu den Feldnotizen Elise v. Bernstorffs
Ursula Rogg
Berlin: 27.11.2019
Paragrana, Bd. 28, Heft 2
Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie
& Indem sie spezifische Unterrichtssituationen an einer Schule als Zusammenwirken humaner als auch an non-humaner Akteure darstellt, vermittelt Elise von Bernstorff der Leser*in ein Bild von aktuellem Schulunterricht, das den Charakter des Exemplarischen zugunsten des Experimentellen aufgibt. In ihrer response sucht Ursula Rogg nach Antworten auf die Fragen, woher die Texte v. Bernstorffss ihre faszinierende Kraft beziehen, welche theoretischen Referenzen ihnen zugrunde liegen und wie performative writing (E.v.B.) im Kontext von Bildungsforschung wirksam werden könnte.
die welt aber geht durch den filter der schreibweise
Zu den Feldnotizen Elise v. Bernstorffs
Ursula Rogg
Berlin: 27.11.2019
Paragrana, Bd. 28, Heft 2
Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie
Ausgehend von der Annahme, dass Sprache Gedanken formt und Hörbarkeit Bedeutung konstituiert, wurden in einem Prozess Kultureller Schulentwicklung auditive Aufzeichnungs- und Montageverfahren als Instrumente der Feld- und Aktionsforschung eingesetzt. In der Nutzung und spezifischen Wirkung von sonischem Material zeigt sich eine Möglichkeit zur Stärkung und Unterstützung von Veränderungsprozessen an Schulen.
Die Stimmen von Vielen:
Auditives Dokumentieren und Kulturelle Bildung in der Schulentwicklung
Ursula Rogg
Berlin: 2019
Essay auf kubi-online
Ursula Rogg setzt sich im Rahmen einer künstlerischen Feldforschung mit der Frage auseinander, inwieweit die Charakteristika auditiver Dokumentation geeignet sind, um schulische Entwicklungsprozesse aktivierend zu unterstützen. Dafür entwickelt sie einen Arbeitsbegriff zum Dokumentarischen, der die Teilnehmenden aktiv in den Dokumentationsprozess einbezieht. Zugleich legt sie mit Bezug auf künstlerische Forschungsmethoden dar, inwiefern die Aktivierung und Nutzung vielfältiger Wissensformen in der Entwicklung und Reflexion gemeinschaftlicher Veränderungsprozesse wirksam gemacht werden können.
kopaed
Ursula Rogg
München: 2019
200 S.
ISBN 978-3-86736-523-9
Projekthandbuch. 2014 – 2017 unternahmen drei Schulen im ländlichen Raum Brandenburgs den Versuch Kulturpartner*innen aus der Region in die Gestaltung von Unterricht und Schulkultur einzubeziehen. Beiträge und Materialien.
pdf
3KulturSchulen
Hrsg. Landesinstitut für Schule und Medien, Ursula Rogg
Ludwigsfelde: 2018
126 S.
ISBN 8-3-944541-41-9
Ursula Rogg: Teilhaben oder Mehrgeben. Partizipation im System Schule in: Der Kooperationsprozessor. Kulturagenten für creative Schulen. Hg.: forum k & b
pdf
Teilhaben oder Mehrgeben
Hrsg. Ursula Rogg
Ursula Rogg: Teilhaben oder Mehrgeben.
Partizipation im System Schule
In „Fragen ans Curriculum“ geht es um mögliche Antworten auf die Frage, wie die zeitgenössische künstlerische Wissensproduktion für den Kontext Schule produktiv gemacht werden kann. Die Texte des Buches resultieren aus einer Arbeitstagung, zu der die Initiatorinnen der KontextSchule im November 2013 in die Akademie der Künste Berlin nach vier Jahren gemeinsamer Arbeit zwischen Lehrer_innen, Künstler_innen und Wissenschaftler_innen eingeladen hatten.
pdf
Fragen ans Curriculum
Hrsg. Claudia Hummel; Ursula Rogg
Berlin: Verlag der Univ. der Künste Berlin, 2016
196 S.
ISBN 978-3-89462-271-8
Diese Publikation beinhaltet die Konzeption und die Dokumentation der KontextSchule und ihrer Formate in den Jahre 2009-2011. Auf 88 Seiten werden in der digitalen Version sowie in der gedruckten Auflage im Format von 11∗16 cm Positionen, Arbeitsansätze und Inhalte der KontextSchule der Öffentlichkeit präsentiert. Ergänzt werden die Textbeiträge durch eine Fotostrecke von Ursula Rogg.
pdf
Kontext Schule: Texte und Materialien zu einer Fortbildungsreihe für Künstler/innen und Lehrer/innen
Hrsg. Claudia HummeL
UdK Berlin 2011
88 S.
ISBN: 978-3-89462-210-7
„Ursula Rogg, Kunstlehrerin und Fotografin, beschreibt plastischer als es die Statistik kann, wie sich der Alltag an einer Schule in einem Problembezirk Berlins anfühlt. Das Buch liefert keine Schönfärberei, aber einen empathischen Blick auf andere Verhältnisse. Roggs Buch ist wahrlich nicht nur faszinierend, sondern auch lehrreich – sie gibt Einblicke und wirft Fragen auf. Sie beobachtet genau, einfühlsam und kann faszinierend beschreiben.“
Karl-Heinz Heinemann im Büchermarkt, Deutschlandfunk 2008
Ursula Rogg, Nordneukölln.
Frontbericht aus dem Klassenzimmer.
München, Diederichs Verlag 2008
224 S.
ISBN 978-3-7205-3075-0
zum
Anfang